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AWA Andreas Weber
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Das Garagen­dach abdichten

Professio­nelle Flach­dach­ab­dich­tung von AWA Andreas Weber aus Aglasterhausen

Wohnhaus mit Garage

Das Garagen­dach wird häufig als Flach­dach aus­ge­bil­det. Mo­derne Abdich­tungs­techniken halten bei fach­ge­rechter Verle­gung mehrere Jahr­zehnte und schützen so wirkungs­voll vor Wasser­schäden. Sanie­rungs­bedarf besteht vor allem bei älteren Geragen­dächern.


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Durch ein undichtes Garagen­dach gelangt Wasser sowohl in den Innen­raum der Garage als auch in die Konstruktion selbst. Damit die Feuchtig­keit nicht zu teuren Folge­schäden führt, sollte ein un­dichtes Garagen­dach schnellstens fach­gerecht abge­dichtet werden.

Welche Möglich­keiten zur Abdich­tung des Garagen­daches gibt es?

Ein Garagen­dach kann, wenn es als Flach­dach konzi­piert ist, eine von oben sicht­bare Abdich­tung ohne darüber liegende Schicht erhalten oder alternativ mit Abdich­tung plus Kies­schicht bzw. als Grün­dach ausge­bildet werden.

Was tun, wenn das Garagen­dach saniert werden muss?

Da Garagen­dächer durch äußere Witterungs­ein­flüsse stark bean­sprucht werden, kann selbst das beste Dach irgend­wann undicht werden. Spätestens, wenn sich Wasser­schäden im Innen­bereich abzeich­nen, sollten Sie einen Fach­mann zu Rate ziehen.

Eine undichte Abdich­tung kann in der Regel mit Bitumen-, Kunststoff­bahnen oder Flüssig­kunst­stoff instand­gesetzt werden. Dazu muss die alte Abdich­tung nicht unbe­dingt entfernt werden.

Anschlüsse erfordern besondere Aufmerk­sam­keit

Anschlüsse an Attiken oder Wände müssen fach­ge­recht aus­ge­führt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Abdich­tung mind. 10 cm, bei Wand­an­schlüssen mind. 16 cm über die Ober­kante des Belages geführt und mithilfe eines abge­kanteten Blechs geschützt wird. Diese so genannte Blech­ver­wah­rung muss zur Dach­fläche geneigt sein, um eine fach­ge­rechte Entwässe­rung zu ermöglichen.

Anschlüsse an Dach­durch­dringungen, wie Dach­ab­läufe oder Entlüf­tungs­rohre, erfordern einen Mindest­abstand von 50 cm zu Wänden oder Attiken und werden mit Dichtungs­man­schetten abgedichtet.

Funk­tio­nie­rende Ent­wässe­rung ist das A und O

Für eine funktions­fähige Entwässe­rung muss ein aus­reichendes Gefälle von mind. 2 % in Rich­tung des Wasser­ablaufs vorgesehen werden. Auf diese Weise wird die Bildung von Pfützen, Moosen und Algen sowie gefrie­rende Nässe auf der Ober­fläche weitest­gehend vermieden. Durch die Mini­mie­rung dieser Beanspruchungen wird die Lebens­dauer des Flach­dachs automatisch erhöht.


In diesem Artikel:


Abdich­tung ohne Zusatz­schicht

Moderne Abdichtungs­materialien besitzen einen hohen UV-Schutz, so dass heute ober­halb der Abdich­tung in der Regel keine zusätz­liche Schutz­schicht mehr auf Flach­dächern verlegt wird. Geeignete Materialien sind EPDM-Folien aus synthetischem Kaut­schuk, Bitumen­bahnen oder besonders elastischer Flüssig­kunst­stoff.

Abdich­tung mit Kies­schicht

Die Kies­schicht ober­halb der Abdich­tung hat die Aufgabe, die Abdich­tung vor UV-Einstrah­lung und Überhit­zung zu schützen. Kommt es jedoch zu einem Leck, ist es schwieriger zu orten. Ein weiterer Nachteil der Kies­schicht ist das Gewicht – es muss bei der Berech­nung der Statik zwingend berück­sichtigt werden. Heute kommt ein Flach­dach mit zusätz­licher Kies­schicht immer seltener zum Einsatz.


Abdich­tung plus Begrü­nung

Soll das Garagen­dach begrünt werden, ist auf der Dach­ab­dich­tung eine spezielle Wurzel­schutz­schicht zu verlegen. Darauf sorgen eine Filter- und Drain­schicht vor Stau­nässe und Ablei­tung über­schüssigen Wassers. Erst darauf wird die eigent­liche Vegetations­schicht verlegt.

Die Dachbegrünung trägt dazu bei, dass Regen­wasser nicht direkt in die Kana­lisation abfließt und ver­bessert durch Sauer­stoff­produk­tion und CO2-Verbrauch nach­weis­lich die Luft­qualität in Städten. Darüber hinaus schützt die Humus­schicht die Dach­abdich­tung vor der Witterung und sorgt so für eine längere Lebens­dauer Ihres Daches.

Begrüntes Dach auf einer Garage

Alternative zum Flachdach

Die Alter­native zum als Flach­dach aus­ge­bildeten Garagen­dach ist das geneigte Dach. Durch die Dach­neigung fließt das Wasser auto­matisch ab, so dass auf eine Abdich­tung verzich­tet werden kann.

Geneigte Garagen­dächer werden am häufigsten als Sattel­, Walm­ oder Schlepp­dächer ausge­bildet. Wie beim Wohn­haus selbst kann man bei der Eindeckung zwischen Dach­ziegeln und Dach­steinen, Schiefer, Zink, Faser­zement­platten oder Bitumen­schindeln wählen.

Garagendach als Satteldach
Garagendach als Walmdach
Garagendach als Schleppdach

Wie viel kostet eine Garagen­dach­abdichtung?

Bei jeder Planung, egal ob Neubau oder Sanierung, werden Sie sich als Bauherr/-in die Frage nach den Kosten stellen. Um diese Frage zufrieden­stellend beant­worten zu können, muss jedoch der Umfang der Maß­nahmen genau abge­steckt werden.

Darüber hinaus spielt selbst­verständ­lich auch die Größe des gewünschten oder vorhan­denen Daches eine ent­schei­dende Rolle. Auch das gewünschte Material und die möglicher­weise notwendige Entsorgung einer alten Dachabdichtung fließen in die Kosten­kalku­lation ein.

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Sparschwein

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